Das einst legendäre Segelschulschiff der deutschen Marine, die Gorch Forck, ist schwer in die Kritik geraten. Nach dem Tod einer Soldatin im November letzten Jahres ermittelte der Wehrbeauftragte – dem „Spiegel“ liegt sein dreiseitiger Brief “ über die beunruhigenden Erkenntnisse“ an den Verteidigungsminister vor.
Demnach sollen an Bord des Schiffes „inakzeptable Zustände“ geherrscht haben, von einer drohenden Meuterei der Auszubildenden ist die Rede, weil sie von ihren Vorgesetzten drangsaliert und genötigt wurden. Immer wieder hätten sich Soldaten geweigert, den Masten ohne Sicherung hinaufzuklettern, seien aber unter Druck gesetzt worden dies zu tun. Bei einer solchen Übung war die 25-jährige Sarah S. abgestürzt.
Doch auch der Vorwurf der sexuellen Nötigung wird erhoben. Der „Spiegel“ schreibt von Berichten, nach denen ein Kadett „der sexuellen Nötigung durch drei andere Soldaten ausgesetzt gewesen sei. Diese hätten ihm beim Duschen gesagt, es sei ‚auf dem Schiff ähnlich wie im Knast, jeder Neue müsse seinen Arsch hinhalten'“. Der Vorfall hatte trotz Beschwerde keine Konsequenzen, ein Kommandant habe lediglich eine „Belehrung“ ausgesprochen.
Insgesamt haben sich seit 1998 vier tödliche Unfälle auf der Gorch Fock ereignet.
Link: „Meuterei auf der Gorch Fock“ auf Spiegel Online / AFP-Meldung
Samstag ist ein guter Tag 
Die Matrosen sollten doch wohl wissen, worauf sie sich einlassen wenn sie auf der Gorch Fock anheuern, denn ein Segelschiff hat nun mal Masten, wo täglich Arbeit zu erledigen ist und eigentlich fällt die Arbeit in den Rahen in den Arbeitsbereich eines Kadetten.
Die Vergwaltigungsvorwürfe lassen sich nicht zurückweisen, sind allerdings in der gesamten Armee ein Problem!
http://irrwelt.wordpress.com/2011/01/19/der-fall-gorch-fock/
Wenn ich es recht verstanden habe, ist der Punkt, dass man Matrosen nicht ohne Sicherungen hinaufklettern lassen sollte, wie es hier geschehen ist. Schon gar nicht übrigens Menschen, die sich in Ausbildung befinden.
Bei einem Segelschiff, kann man beim aufentern der Wanten nicht gesichert werde, erst wenn man seinen Arbeitsplatz, die Rah erreicht hat, wird man gesichert. Auch reicht der Leitsatz Eine Hand für sich und eine Hand für das Schiff aus, da man bei aufenternt nur an sein Überleben denkt!
Daran hats nicht gelegen, und wenn Leute auf die Groch Fock kommen die sich das nichtb zutrauen ist da was falsch gelaufen!