Trainingslager für Kölns Schwule

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Von der Arbeitslosigkeit bedrohte Wärter des amerikanischen Gefangenenlagers Guantanamo zeigten sich erfreut über die Anfrage, vier Wochen vor dem Kölner CSD Schulungs-Camps für die Teilnehmer abzuhalten. „Wir bringen Schwulen und Lesben gern ein wenig Anstand bei!“, sagt US-Major Tom F. „Wir bringen auch gern die schicke orangefarbene Kleidung mit.“ Ihm persönlich gefalle die Idee, diese in Pink umzufärben, nicht so. „Damit wollen Homosexuelle womöglich nur provozieren. Außerdem blendet Pink so.“ Er versteht aber, dass die Veranstalter ein wenig Restprovokation behalten wollen. „Wenn wir den Job zur Umschulung der zeigefreudigen Homos kriegen, versichern wir, dass keiner mehr auffallen wird.“ Ketten, denkt er, werden nicht nötig sein, um die Leute in Reih und Glied zu halten. „Die spuren auch so!“ Ob der US-Major nicht fürchtet, dass sein heterosexuell männliches Auftreten gerade für manchen Homosexuellen attraktiv sein könnte? Der Major lacht: „Ich würde mich geschmeichelt fühlen. Und solange die Jungs ihre Hände wie vorgeschrieben an der Hosennaht lassen, gibt es da auch kein Problem!“
Während also die Trainingslager für Kölns Schwule und Lesben auf gutem Wege sind (übrigens erwägen die Krankenkassen die Kosten zu übernehmen), hält sich der Linzer Weihbischof Wagner offen, ob er den Eröffnungsgottesdienst durchführen wird. Nach unbestätigten Gerüchten fühlt er sich mit der Aufgabe, so viele Homosexuelle auf einmal zu heilen, überfordert.

2 Kommentare zu „Trainingslager für Kölns Schwule

  1. wie – der wagner? dabei wollte der erdbeerschorsch doch auch shcon … hmmm, vielleicht beide, in brüderlich-fundamentaler eintracht?

  2. Auf Ketten sollte im Sinne der Veranstalter unbedingt verzichtet werden, um nicht Assoziationen zur gefürchteten SM-Szene zu wecken. Selbstgehäkelte Stricke oder Netze könnten in Ausnahmefällen zur Massregelung zugelassen werden…

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