Personalia der Woche: Wer duscht und wer zum Arschwackeln anstößt

In den Personalia dieser Woche haben wir es mit nackten Tatsachen zu tun. Oberkörper für die gute Sache, neugierige Blicke vom Promi-Fußballer auf den männlichen Badegenossen, und am Schluss schauen wir den Nackedeis der Foo Fighters zu, um zu zeigen, dass es Schlimmeres unter der Dusche gibt als Homos – nämlich „lustige“ Heteros!

Personalia der Woche: Wer schwuler Bezirks-bürgermeister werden könnte und wer auf Ryans Rücken sitzen durfte

Die Personalia dieser Woche sind etwas spärlich – sind alle noch im Urlaub? Im Berliner Wahlkampf tummeln sich außer Wowereit noch einige andere schwule Politiker und einige Unterstützer aus Film und Musik haben Neues – von neuer Liebe bis zum neuen Album. Und die PR-Maschine Rosenstolz hat einen 1 Minute und 5 Sekunden langen „Videotrailer“ zur neuen Single …

Personalia der Woche: Wer offen schwul für die N.Y.Times bloggen darf und wer weint

Fordern kann man ja mal. Ob das beim Führer der Katholischen Kirche was nützt, sei dahingestellt. Es bringt jedenfalls einem Politiker, der den Kampf für gleiche Rechte schon lange unterstützt, eine Erwähnung in unseren Personalia der Woche. Weiter berichten wir von Coming-outs, Verpartnerungen und leider auch von Verlusten …

Personalia der Woche: Wer einen neuen Job hat und wer an was glaubt

Vor dem Fest eine XXL-Ausgabe der Personalia der Woche: Mit neuen Jobs ins neue Jahr geht es für einen Maulwurf, eine Sozialarbeiterin und für einen Popsänger, während bei anderen gerade am Thronbein gesägt wird. Viele sagen Kluges und Nachdenkenswertes – und ein tapferer nicht schwuler Marinesoldat aus den USA widerspricht seinem homophoben General.

Personalia der Woche: Wer raus aus dem Puff will und wer schon draußen ist

Ein schwuler Puffvater, eine lesbische Sängerin, Modemacher, Künstlerinnen, Talkshow-Master, und weil uns das alles nicht genug ist – auch eine preisgekrönte juristische Person in den Personalia, eine tierische Persönlichkeit, deren Lebensstil wir posthum würdigen wollen und ein Filmtrailer …

Ryan Reynolds ist Sexiest Man Alive

S.i.e.g.T. lehnt die Reduzierung von Menschen auf ihre Äußerlichkeiten natürlich total ab, es kommt auf die inneren Werte an. Auch rein nachrichtentechnisch gesehen: Glamour-Schnickschnack und oberflächliches VIP-Gefasel hat keine Chance, schon gar nicht dieses Homos himmeln Heteros an, nur weil sie ein bisschen Bart und einen Waschbrettbauch haben. Und wenn dann mal doch, dann bringen wir das ganz klein in den Personalia der Woche … Es gibt freilich immer Ausnahmen:

Zum Beispiel, wenn Ryan Reynolds vom „People“-Magazin zum diesjährigen Sexiest Man Alive gekürt wurde.

Ryan Reynolds wird „Green Lantern“ – und wird sich dafür bestimmt den Bart abrasieren müssen

Promi-Klatsch ist ja nicht so die Sache dieses Blogs, aber bei Männern mit Bart werde ich einfach schwach. Und Ryan Reynolds („Blade 3“) ist zwar nur ein mäßiger Schauspieler, aber einfach sexy. CBR berichtet, dass Variety berichtet, dass Reynolds die Rolle des Hal Jordan in der Verfilmung des DC-Comics „Green Lantern / Grüne Leuchte“ übernehmen wird. Das ist eine schöne Nachricht. Weniger schön ist, dass Hal Jordan sowas von aalglatt ist, dass Reynolds nicht umhin kommen wird, sich den Bart abrasieren zu müssen. (Okay, ich weiß, er wächst nach …) Dem Dauergerücht, er sei schwul, begegnet Reynolds wunderbar gelassen, entweder mit Scarlet Johanson an seiner Seite oder mit Sätzen wie „Ich bin nicht schwul, aber ich denke darüber nach!“ (via Towleroad) Den Satz äußerte er hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Mädchenschwarm Robert Pattison („Twilight“). In seiner Rolle als Superheld Hal Jordan wird er wenig Gelegenheit für soviel Witz haben: „Green Lantern“ ist ein so komplett un-ironisches, bitterernstes US-Comic, das der Langeweile nur entkommt, indem es den Superhelden zwischendurch schon mal seine gesamten Kollegen abschlachten lässt. Da passt kein subtiler homoerotischer Ton zwischen die Panels.