Bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin werden in diesem Jahr die Schauspielerin und Regisseurin Isabella Rossellini und der Filmemacher und Schriftsteller Rosa von Praunheim mit der Berlinale Kamera geehrt. Der Preis geht an Personen, „die sich um das Filmschaffen besonders verdient gemacht haben und mit denen sich das Festival verbunden fühlt“. Praunheim, so heißt es in der Begründung, sei Weiterlesen ‚Rosa von Praunheim wird mit Berlinale Kamera geehrt‘
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Rosa von Praunheim wird mit Berlinale Kamera geehrt
Published Januar 28, 2013 Aktuell , Film , gay , gay life , Gesellschaft , LGBT , schwul , Schwule Welt , Wichtiges schneller bei SamstagisteinguterTag! GeschlossenSchlagwörter: 63. Internationale Filmfestspiele Berlin, Berlinale, Rosa von Praunheim
„Danke für die Bewegung“ 70. Geburtstag von Rosa von Praunheim
Published November 25, 2012 Aktuell , bisexuell , Film , gay , Gesellschaft , LGBT , Personalia der Woche , schwul , Schwule Welt , Transgender GeschlossenSchlagwörter: Rosa von Praunheim
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat dem Filmemacher Rosa von Praunheim zu dessen 70. Geburtstag am heutigen Sonntag gratuliert. U.a. schrieb er: Weiterlesen ‚„Danke für die Bewegung“ 70. Geburtstag von Rosa von Praunheim‘
Personalia der Woche: Wer den „Happy Dance“ tanzt und wer die Flinte nicht ins Korn wirft
Published März 16, 2012 bisexuell , gay , gay life , Gesellschaft , lesbisch , LGBT , Personalia der Woche , Politik , queer , schwul , Schwule Welt , Transgender 2 CommentsSchlagwörter: Dieter Glitsch, Harry Raymon, Jean Paul Gaultier, John travolte, Klaus Wowereit, Rosa von Praunheim
Ein bekannter Schauspieler tanzt im Wohnzimmer wegen 150.000 Dollar. Ein anderer Schauspieler führt sicher keinen Happy Dance auf, wenn er in der Presse schon wieder lesen muss, er sei schwul. Ein berühmter Modemacher tanzt zwar nicht selbst, sorgt aber dafür, dass eine Teilnehmerin des ESC beim Tanzen elegant gekleidet ist. Die Personalia der Woche beginnen aber mit einem tapferen „Flintenweib“, das die Flinte nicht ins Korn wirft wegen eines dämlichen Beschlusses … Weiterlesen ‚Personalia der Woche: Wer den „Happy Dance“ tanzt und wer die Flinte nicht ins Korn wirft‘
Personalia der Woche: Wer sich streitet und wer den Plattenvertrag in der Tasche hat
Published August 13, 2011 Aktuell , bisexuell , gay , gay life , Gesellschaft , lesbisch , LGBT , Personalia der Woche , queer , schwul , Schwule Welt GeschlossenSchlagwörter: Dirk Winter, Elmar Kraushaar, Ernie und Bert, Paola Concia, Rosa von Praunheim
Es ist ja immer eine Frage der Sichtweise: Halbvoll, halbleer, halbschwul, halbhetero – im deutschen Blätterwald herrscht Uneinigkeit über den „Erfolg“ von 10 Jahren Lebenspartnerschaft, im Puppenwald herrschen unterschiedliche Vorstellungen von sexueller Identität und Männerfreundschaft. Die Personalia dieser Woche … Weiterlesen ‚Personalia der Woche: Wer sich streitet und wer den Plattenvertrag in der Tasche hat‘
Grimme-Preis-Nominierungen für Rosa von Praunheim und Sport-Doku
Published Februar 3, 2010 Film , gay , gay life , Gesellschaft , Journalismus , lesbisch , schwul , Schwule Geschichte , Wichtiges schneller bei SamstagisteinguterTag! GeschlossenSchlagwörter: Adolf Grimme Preis, Aljoscha Pause, Rosa von Praunheim
Rosa von Praunsheims biografische Spurensuche „Meine Mütter“ und Aljoscha Pauses DSF-Doku „Tabubruch“ über Homosexualität im Fußball gehören zu den 52 Beiträgen, die für den Adolf-Grimme-Preis 2010 nominiert wurden.
Filmemacher Rosa von Praunheim war 58 Jahre alt, als er im Jahre 2000 von seiner damals 94-jährigen Mutter erfuhr, dass er nicht ihr Sohn sei, sondern sie ihn in einem Kinderheim in Riga während der Zeit der deutschen Besatzung gefunden hätte. „Meine Mütter“ dokumentiert Praunheims Suche in Riga nach seiner Herkunft. Im Fernsehen war der Film im ARD sowie RBB und HR zu sehen. Er ist in der Kategorie „Information & Kultur“ für den Grimme-Preis nominiert.
Für einen Spezialpreis in der gleichen Kategorie wurde „Tabubruch“ (gesendet 2009 im DSF) von Aljoscha Pause benannt für seine „journalistische, herausragende und mutige Leistung“ das Thema Homosexualität im Fußball anzusprechen. Bereits 2008 wurde der Beitrag vom Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen mit dem Felix-Rexhausen-Preis ausgezeichnet.
Der Grimme-Preis gilt als Deutschlands wichtigster Medienpreis. Eine Jury aus Film- und Fernsehkritikern wählt aus den 52 Nominierungen in den Kategorien „Fiktion“, „Information und Kultur“ sowie „Unterhaltung“ die 12 Preisträger. Sie werden am 10. März bekannt gegeben. Ein Preisträger steht bereits fest: Filmemacher Alexander Kluge wird auf der Preisverleihung am 26. März in Marl für sein Schaffen „Die Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbands“ erhalten.
Link: Alle Preisträger auf der Internetseite des Grimme-Preises / Filmstill: Praunheim vor seinem Geburtshaus in Riga