„43,5 Prozent der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen und queeren (LSBTIQ*) Lehrkräfte in Deutschland gehen an ihrer Schule offen mit ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität um; etwa ebenso viele (43,6 Prozent) sprechen explizit nicht darüber.“
Das ist eines der in dieser Woche von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) vorgelegten Ergebnisse der Befragung von 835 LSBTIQ*-Lehrkräften aus dem gesamten Bundesgebiet, die überwiegend an öffentlichen Schulen unterrichten. Darunter 336 schwule, 310 lesbische, 110 bisexuelle sowie 28 Trans*- und 8 Inter*-Personen. Die Studie ist nicht repräsentativ, wird aber von der ADS als exemplarisch für Erfahrungen von homo- und bisexuellen Lehrerinnen und Lehrern betrachtet.