In Berlin-Pankow, im Prenzlberg, wurden – laut Meldung der Berliner Polizei, übernommen vom „Tagesspiegel“ – zwei, 37 und 48 Jahre alte Männer am gestrigen Freitag Abend aus einer Gruppe von Fußballfans heraus erst beleidigt und dann „von einem 28-Jährigen“ geschlagen.Und zwar so massiv, dass einer der Angegriffenen ins Krankenhaus gebracht werden musste, wo seine Verletzungen eine Operation erforderlich machte. Der Täter wurde festgenommen und wurde „nach Identitätsfeststellung“ wieder entlassen. Man fragt sich, was eigentlich die andern aus der angeblich 20-köpfigen Gruppe getan haben: Zugeguckt? Weggeschaut? Applaudiert? Danach entspannt das Fußball-Spiel im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion genossen?
Der Vorfall wird weder die verantwortlichen Politiker noch die Homo-Welt der Hauptstadt sonderlich aufregen. Wer sich trotzdem ärgert oder gar bedroht fühlt, hat in der heilen Touri-Welt Berlins nichts zu suchen. In Berlin sind Überfälle auf Homosexuelle nämlich immer Einzelfälle. So wie beispielsweise
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