Archive for the 'Leder' Category

Vor der Party

Berliner-PfannkuchenIm Gegensatz zum Weihnachtsfest und den Feiertagen scheint der gewöhnliche Homosexuelle mit Silvester/Neujahr weniger Stress und weniger mentale Probleme zu haben. Jedenfalls scheint es kaum Studien, Beiträge zu geben, die den Wechsel ins neue Jahr thematisieren. Das liegt natürlich vor allem an der Art des Feierns: Während Weihnachten für den (freiwilligen oder erzwungenen) Rückzug in das (beglückende oder betrübende) Geflecht von familiären Zwängen, sozialen Normen steht, ist Silvester die Wendung ins Außen, ins Öffentliche. Das Sittsame und Betuliche im Zeichen des Weihnachtsbaums darf hinter sich gelassen werden zugunsten des Rauschhaften, des Anonymen, zugunsten der Menge, kurzum: zugunsten der Party, jener zentralen Institution schwuler / queerer Existenz.

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Zahl der „Affenpocken“-Neuinfektionen leicht rückläufig

Seit Anfang August ist die Zahl der wöchentlich gemeldeten „Affenpocken/MPX“-Fälle in Deutschland „leicht rückläufig“. Das meldet das Robert Koch Institut (RKI) in seinem Bericht vom gestrigen Freitag. Allerdings: „Dieser Gesamttrend ergibt sich aber aus einzelnen lokalen Trends, die durchaus noch unterschiedlich verlaufen. Daher muss abgewartet werden, ob sich der Rückgang der Fallzahlen weiter fortsetzt.“

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Dunkelheit – Wird sich durch Sparmaßnahmen auch das queere Nacht-Leben ändern?

StraßenaterneUm Energie zu sparen, wird in vielen Städten derzeit damit begonnen, nächtliche Beleuchtungen abzuschalten. Was heißt das für die queere Szene, die sich ja zu einem wesentlichen Teil über das Nachtleben definiert? Künftig mehr Kaffee und Kuchen am Nachmittag anstatt Kneipenbier nachts um drei? Wie steht es um die Sicherheit? Bedeuten dunklere Wege mehr Überfälle auf Lesben, Schwule, Trans*Personen? Könnten die notwendigen Sparmaßnahmen zu verändertem Verhalten führen, durchaus auch in einem positiven Sinne?

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Berlin fordert mehr Affenpocken-Impfstoff vom Bund

Könnte sich die Laxheit bei der Bekämpfung des Affenpockenvirus hierzulande auch dadurch erklären, dass aktuell hauptsächlich schwule und bisexuelle Männer betroffen sind (obwohl alle Menschen erkranken können) und dass die Furcht vor Stigmatisierung ein entschiedenes Handeln verzögert hat?

2.540 Fälle (Stand: 28.7.22) sind dem Robert Koch Institut (RKI) seit Mai gemeldet worden, darunter nur fünf Frauen. Berlin ist mit 1.277 Fällen (Stand: 26.7.22) das Epizentrum, in NRW, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, sind es (Stand: 23.7.22) 448. Doch es fehlt an Impfstoff, zumindest in der Hauptstadt. Von den 18 an der Berliner „Impfkampagne“ beteiligten Schwerpunktpraxen erhielt jede gerade mal 300 Dosen des Impfstoffs, berichtet ein Arzt dem „rbb24“. Viel zu wenig, zumal pro Person 2 Impfungen – im Abstand von 28 Tagen – nötig sind.

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Berlin: Start der Impfungen gegen Affenpocken ab 11.7.

In Berlin soll ab nächster Woche (KW 28) mit dem Impfen gegen das Affenpockenvirus begonnen werden. Das teilte die zuständige Senatsverwaltung heute mit.

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Berlin: Gesundheitsamtsleiter spricht von Konsens, Impfstoff gegen Affenpocken vorerst nicht präventiv einzusetzen

Nach aktuellen Zahlen des Robert Koch Institus (RKI; Stand: 15.6.2022) sind in Deutschland 263 Affenpockenfälle aus 11 Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,  Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein) gemeldet. In Berlin (Stand: 14.6.2022) gibt es laut Gesundheitsverwaltung 168 laborbestätigte und 17 hospitalisierte Fälle.

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Impfung gegen Affenpocken u.a. für „Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern haben“ empfohlen

Nachdem in Deutschland und anderen europäischen Ländern seit Mai vermehrt Fälle von Infektionen mit Affenpocken aufgetreten sind (siehe S.i.e.g.T. vom 21.5.22), hat die Ständige Impfkommission (STIKO) heute in einer Beschlussvorlage eine Empfehlung zur Impfung gegen Affenpocken für bestimmte Gruppen abgegeben.

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